„Das Feedback war außerordentlich positiv, fast schon untypisch, wurden keinerlei negative Aspekte an mich herangetragen. Sowohl Inhalt wie auch Umsetzung des Themenbereichs Kommunikation und Verständnis der ungarischen und der deutschen Kultur wurden von allen Teilnehmern als großer Mehrwert für die tägliche Arbeit wahrgenommen.“
Alexander Döhla„Um ein möglichst friedliches Miteinander ging es im Juni bei einem interaktiven Vortrag der Kommunikationsberaterin Elisabeth Bálint-Cherdron. Obwohl wir im deutsch-ungarischen Miteinander niemals jemanden bewusst verletzen möchten, sind aber dennoch unbewusste gegenseitige persönliche Verletzungen an der Tagesordnung. Grund seien vorhandene kulturelle Unterschiede zwischen Deutschen und Ungarn. Oder noch besser: deren Nichtanerkennen.
Von daher sei für einen reibungslosen Umgang untereinander schon viel getan, wenn man sich über die jeweiligen Unterschiede bewusst würde, sich aber gleichzeitig nicht von Klischees den Blick verstellen ließe. Etwa vom „fleißigen, zielstrebigen und emotionslosen Deutschen“ und vom „chaotischen, kreativen und gefühlsbetonten Ungarn“, subsumiert in dem Metaklischee vom kalten deutschen „Maschinenmenschen“ und vom charmanten ungarischen „Überlebenskünstler“, die es beide in der Praxis natürlich so nicht gibt.
Die Beraterin gab den Zuhörern auch ganz praktische Hinweise mit: „Deutsche, lobt Eure ungarischen Mitarbeiter auch mal!“ oder „Ungarn, seid nicht gleich beleidigt, wenn Euch Euer deutsche Kollege nicht gleich nach der ersten Begegnung seine Familiengeschichte erzählt.“ Egal, welche theoretischen Überlegungen man auch immer zu dem gelegentlich nicht ganz einfachen Miteinander von Deutschen und Ungarn anstellt, ein wesentliches Mittel zum Spannungsabbau scheint in jedem Fall Humor zu sein – flankiert von der Fähigkeit, auch mal unverkrampft über sich selber und seine nationalen Eigenheiten zu schmunzeln.
„Sie ist in allen Belangen ein absoluter Profi. Kurzweilig und spannend schafft sie es, selbst trockene geschichtliche Fakten interessant zu vermitteln und ihre Bedeutung für das Hier und Jetzt zu transportieren. Ihre fundierten Kenntnisse von Land und Leuten verschafften uns wichtige Einblicke in die ungarische Kultur. Dabei ging sie während des gesamten Seminars auf unsere Fragen und Bedürfnisse als Teilnehmer ein und ermöglichte so die aktive Partizipation am Seminar. Sehr hilfreich haben wir dabei die Tatsache empfunden, dass sie in beiden Kulturen beheimatet ist“
„Durch den interkulturellen Workshop hat das Team wieder zueinander gefunden und ist nun mehr in der Lage effizient zu arbeiten. Spannungen und Konflikte werden offen, respektvoll diskutiert. Vor allem die Termintreue – eines der größten negativen Einflussfaktoren – wurde deutlich verbessert. Nach nun rund einem Jahr nach dem Projekt sind die Veränderungen immer noch sichtbar und das Team ist nicht in die „Ausgangslage“ zurückgefallen.“
„…Deine Unterlagen sehr oft an ungarische Kollegen ausgeliehen, da sie meiner Meinung nach sehr klar und deutlich den Kern der Kommunikationsunterschiede zwischen Deutschen und Ungarn ansprechen.“
„in der Tat hat mich ihr Seminar sehr beeindruckt. Sie haben in einer sehr lebhaften, praktischen und kurzweiligen Art die Ungarn durchaus treffend beschrieben. Das hat mir sehr geholfen diese Kultur und Denkweise zu verstehen”
„Es wurden zunächst die geschichtlichen Ereignisse des Landes durchgegangen, was als Basis für das Verständnis der ungarischen Kultur sehr wichtig ist. Die Zusammenhänge wurden von Elisabeth sehr verständlich und mit anschaulichem Bildmaterial erläutert.“
„Sehr hilfreich waren auch die Diskussionen über „wie sehen die Ungarn die Deutschen“ und „wie sehen die Deutschen die Ungarn“. Auch wenn dies teils natürlich Stereotype sind, so hat es mein Verständnis für die Ungarn doch gestärkt und ich habe einiges in den ersten Wochen hier in Ungarn „wiedererkannt“. Die Erläuterung der verschiedenen Kulturdimensionen, mit Schwerpunkt Ungarn/Deutschland war ebenfalls sehr interessant.“
„Im weiteren Training wurde dann insbesondere Wert auf die Situationen im Arbeitsalltag gelegt und konkrete Fallbeispiele besprochen, auch mit Hilfe eines Videos. Auch hatte ich die Möglichkeit, meine ganz konkreten Ängste und bereits erlebte Situationen anzusprechen, was sehr hilfreich war.“
„Das war genau die richtige Vorbereitung auf Ungarn. Wir haben sehr viel über Land und Leute erfahren, aber auch eine ganze Menge über die Mentalität "des Ungarn". Viele Deiner Anmerkungen und Tipps konnten wir sowohl im täglichen Leben als auch während der Arbeit anwenden.“
„Du hast in einer sehr guten Art und Weise die Besonderheiten der ungarischen Kultur zusammengefaßt. Auch war der Überblick über die ungarische Geschichte sehr interessant und hat dazu beigetragen, die Gegebenheiten vor Ort besser zu verstehen”
„in der Tat hat mich ihr Seminar sehr beeindruckt. Sie haben in einer sehr lebhaften, praktischen und kurzweiligen Art die Ungarn durchaus treffend beschrieben. Das hat mir sehr geholfen diese Kultur und Denkweise zu verstehen”
„Alles was Sie uns erzählt haben, habe ich inzwischen bestätigen können – vielen Dank!“.